Biografie

Frank Wasser

Über mich

Der aus Trier stammende Pianist bereist als Solist und Kammermusiker Konzertorte weltweit. Allein in den letzten Jahren führten ihn seine Engagements in mehr als 30 Länder. Neben Konzerten in der New Yorker Carnegie Hall, dem Königspalast in Belgrad, der Berliner Philharmonie, Villa Carlotta in Norditalien und vielen weiteren bekannten Konzerthäusern tritt Fank Wasser auf ungezählten internationalen und nationalen Musikfestivals auf.

Frank Wasser spielte mit bekannten Dirigenten und Orchestern zusammen: Horst Neumann, Mats Liljefors, Vladimir Kiradjev u.a. und dem Märkischen Bach Ensemble, dem Telemann Kammer Orchester, dem Staatsorchster Mexiko u. a..

Der vielseitige Pianist konzertiert solistisch und kammermusikalisch: Dabei zählen weite Teile der Solowerke von Barock bis zur Moderne zu seinem Repertoire. Eine Vorrangstellung hat hier ebenso die Interpretation des (zeitgenössischen) Liedes. Seine besondere Vorliebe schon seit seiner Kindheit für Jazz inspiriert Frank Wasser auch in diesem Genre zu Konzerten mit besonderen musikalischen Freunden. Anspruchsvolle Film-, Rundfunk- und CD-Produktionen ergänzen sein kreatives Engagement.

Er gibt internationale Meisterkurse für Klavier- und Klavierkammermusik und ist Gründungsmitglied des Institutes für westslawische Musikforschung in Cottbus. Zudem ist Frank Wasser Jury-Mitglied zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe.

Im Jahr 1999 entwickelte Frank Wasser die Idee eines Internationalen Musikfestivals in Brandenburg, den „Havelländischen Musikfestspielen“. Jährlich werden an ausgewählten, besonderen Spielorten ca. 50 Konzerte auf internationalem Niveau in den verschiedensten Genren klassischer Musik gegeben. Die „Havelländischen Musikfestspiele“ erhielten 2014 den Tourismuspreis des Landes Brandenburg (Erster Preis).

Als Gründer und Geschäftsführer leitete er die Havelländischen Musikfestspiele bis 2015, um dann die Aufgabe eines künstlerischen Leiters und Geschäftsführers von Schloss Ribbeck zu übernehmen. Frank Wasser erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Wolfgang Breser in Trier. Sein weiterer Weg führte ihn zur HdK Berlin (heute UdK Berlin), wo er zunächst bei Brigitte Pfeiffer studierte. In entscheidendem Maße prägte ihn am Klavier Georg Sava, insbesondere dessen Überlegungen zur Interpretation der Klaviermusik Beethovens.

Die Leidenschaft zur Liedgestaltung entwickelte sich durch das Studium der zeitgenössischen Liedinterpretation bei Aribert Reimann. Studien bei Georg Sebog zur Interpretation der Klaviermusik Haydns, Chopins und Schumanns ergänzten die musikalische Entwicklung.